Windows

Beachten Sie diese beiden Windows 11-Funktionen: Sie könnten die Ursache für die Verlangsamung Ihres PCs sein.

By Jean-Luc Pircard , on November 5, 2025 , updated on November 5, 2025 - 4 minutes to read
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Man muss nicht lange um den heißen Brei herumreden: Einige PCs mit Windows 11 haben schon seit Längerem Probleme. Geräte wie Surface, HP und Lenovo sind nicht immun. Selbst auf Desktop-PCs von Dell, Asus, Acer und MSI sind die Verlangsamungen spürbar, und die Ursache könnten die Standardeinstellungen des Systems sein. Microsoft gibt es endlich zu: Zwei standardmäßig aktivierte Funktionen von Windows 11 können die PC-Leistung erheblich beeinträchtigen. Das ist besonders ärgerlich, wenn man unter Zeitdruck arbeitet und die Hardware auf dem Papier vielversprechend aussah. Was sind also diese beiden Optionen, die Ihren Rechner direkt nach dem Auspacken verlangsamen? Kommen wir zur Sache. Zwei Windows-11-Funktionen, die Ihren PC verlangsamen: Erstens die visuellen Effekte der Benutzeroberfläche, die auf jedem Windows-11-PC standardmäßig aktiviert sind. Selbst auf solchen, die sie nicht benötigen. Diese kleinen Animationen sollen das Betriebssystem zwar „stylischer“ wirken lassen, verbrauchen aber wertvolle Systemressourcen, insbesondere auf älteren Systemen. Obwohl das Gerät modern sein mag, benötigt es einen leistungsstarken Rechner, und selbst auf brandneuen Surface-Geräten kommt es mitunter zu unnötigen Verzögerungen.

Das zweite Problem ist die integrierte Suchfunktion im Startmenü. Trotz ihrer praktischen Handhabung durchsucht sie bei jedem Tastendruck Bing, anstatt zuerst die lokale Festplatte zu durchsuchen. Dadurch können selbst SSDs auf einem Desktop-PC von Dell, HP oder MSI die Langsamkeit nicht mehr kaschieren. Dies wird sofort deutlich, sobald man eine etwas komplexere oder spezifischere Suche durchführt.

https://www.youtube.com/watch?v=hmP4CIXbC38 Visuelle Effekte und unmittelbare Auswirkungen auf die Leistung

Die bekannten visuellen Effekte sind allgegenwärtig: Übergänge, Transparenz, Animationen. Microsoft behauptet, das Nutzererlebnis verbessern zu wollen … doch sobald der Neuheitswert verflogen ist, besteht die eigentliche Herausforderung darin, auf einem Asus- oder Lenovo-Rechner flüssig zu arbeiten, anstatt die flüssigen Fensterbewegungen zu bewundern. Auf älteren Geräten führt dies sofort zu einer Überlastung des Arbeitsspeichers, der Prozessor meldet Probleme und die Grafikkarte wird stark beansprucht. Zugegeben, bei leistungsstarken PCs wie einer Acer-Workstation oder einem High-End-MSI-Rechner fällt das Problem nicht sofort auf. Doch auf mehr als der Hälfte der Unternehmens-PCs, ob Surface oder andere, werden Ruckler schnell zur Normalität. Das ist frustrierend, insbesondere beim Multitasking oder sobald man mehrere virtuelle Maschinen startet, um ein Skript zu testen oder mit Hyper-V zu experimentieren. Windows 11-Suche und die Verlockung von Bing, die alles ruiniertDie Windows 11-Suche hat vieles verändert, aber nicht zum Besseren. Statt auf dem lokalen PC zu bleiben, springt die Suche direkt über Bing ins Internet und liefert unzählige irrelevante Ergebnisse. Sie möchten ein altes Dokument auf Ihrer Lenovo SSD speichern? Pech gehabt, Sie müssen warten, bis Bing seine Rechenleistung zusammengekratzt hat.

Auf einem HP- oder Dell-PC mit vielen gespeicherten Dateien kann dies sogar zu einem echten Problem werden: Jede Suche löst eine Flut von Online-Anfragen aus, was zu Verzögerungen und Rucklern führt. Selbst NVMe-SSDs können das nicht mehr ausgleichen. Die Benutzerfreundlichkeit von Windows 11 leidet darunter – und die Produktivität leidet! https://www.youtube.com/watch?v=hW3b0Lk7Z38 Wie kann man diese Optionen deaktivieren, um Windows 11 zu beschleunigen? Glücklicherweise gibt es Lösungen. Für visuelle Effekte gehen Sie zu Einstellungen > Personalisierung > Farben. Deaktivieren Sie unnötige Animationen. Mit nur wenigen Klicks fühlt sich selbst ein Mittelklasse-PC von Acer etwas schneller an. Es ist simpel, aber unglaublich effektiv, insbesondere wenn der PC noch einige Jahre halten soll.

Die Bing-Suche lässt sich etwas schwieriger einstellen; Sie müssen den Registry-Editor verwenden. Das mag für Anfänger kompliziert erscheinen, ist aber kein Hexenwerk. Sie erstellen den Schlüssel „BingSearchEnabled“ und setzen ihn auf Null, damit das Startmenü nicht mehr ständig Bing aufruft. Erstellen Sie vorher eine Registry-Sicherung, und schon kann es losgehen. Egal ob MSI oder Dell – die Reaktionsfähigkeit ist schnell wiederhergestellt.

Weitere Tipps, falls Ihr Computer immer noch langsam ist: Die Anpassung dieser Einstellungen ist schon ein großer Schritt. Schauen Sie sich aber auch die Programme an, die beim Systemstart geladen werden, deaktivieren Sie nicht benötigte Programme und stellen Sie den Energiesparplan auf „Höchstleistung“ um. Dies gilt für alle Arten von Geräten, von Lenovo-Desktop-PCs bis hin zu Asus- oder MSI-Gaming-PCs für den privaten Gebrauch. Es gibt immer eine Möglichkeit, ein paar wertvolle Sekunden herauszuholen. Selbst Surface-Geräte und Einsteiger-Laptops von Dell profitieren von dieser kleinen Optimierung. Weniger unnötige Programme, weniger unnötige Lasten – und schon kann es losgehen. Windows 11 mag keine unnötigen Anpassungen, aber wenn es darum geht, einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, dann lohnt es sich, die Ärmel hochzukrempeln.

Jean-Luc Pircard

Jean-Luc Pircard

Je suis un passionné de l'informatique qui aime les défis et les nouvelles technologies. J'aime découvrir de nouveaux systèmes et s'améliorer constamment.

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