Canonical Academy: Ubuntu startet seine Zertifizierungsplattform
Canonical hat gerade die Canonical Academy gestartet, seine Zertifizierungsplattform für den Praxiseinsatz. Die ersten Prüfungen sind bereits geöffnet und richten sich an Administratoren, die Linux mehr atmen als schlafen. Die Idee: Online und unter realen Bedingungen die Reflexe zu validieren, die wir seit Jahren mit Shell-Skripten entwickeln. Canonical Academy – wie funktioniert sie wirklich? Alles läuft im Browser, keine umständlichen VMs. Ich melde mich an, eine Ubuntu 24.04 LTS-Instanz erscheint in der Cloud, und die Prüfung stellt konkrete Aufgaben: RAID einrichten, systemd optimieren, einen Netzwerkfehler beheben.
Sommaire
Keine einschläfernden Multiple-Choice-Fragen: Hier tippt man, speichert, startet neu, und der Prüfer analysiert die Ausgabe.
Erlangen Sie Ihre Ubuntu-Zertifizierung, um Ihre Linux-Kenntnisse zu bestätigen. Bereiten Sie sich effektiv auf die Prüfung vor und bringen Sie Ihre Karriere mit dieser offiziellen Anerkennung von Ubuntu voran.
Ein erster SysAdmin-Kurs, in Module unterteilt.
„Linux Terminal verwenden“ ist bereits verfügbar, „Ubuntu Desktop verwenden“ und „Ubuntu Server verwenden“ befinden sich noch in der öffentlichen Betaphase, und der vierte Test erscheint Ende des Quartals.
Für jeden erfolgreichen Abschluss erhalten Sie ein digitales Abzeichen, das mit der LTS-Version verknüpft ist und beweist, dass Ihre Kenntnisse mit dem Zyklus Schritt halten.
Diese Abzeichen sind zwei Jahre lang gültig und können zu einem vollständigen Zertifikat zusammengefasst werden. Der Zeitplan entspricht dem LTS-Rhythmus.
Canonical
verspricht Prüfungsaktualisierungen sechs Monate nach der Veröffentlichung von Ubuntu 26.04, sodass keine sofortige Veralterung eintritt.
Warum dies LPIC und RHCSA aufrüttelt Die alten Giganten stellen manchmal veraltete Quizfragen zu Funktionen, die niemand mehr nutzt. Canonical stützt sich auf Szenarien aus realen Tickets aus den Ubuntu-, Debian- oder Lubuntu-Foren.
Das Ergebnis: eine Prüfung, die Sie ins Schwitzen bringt, aber letztendlich den Alltag eines Produktionsteams widerspiegelt.
Preise, Betatests und eine Open-Source-Community-Reichweite.
Canonical hält den Preis vorerst geheim; wir wissen nur, dass es Rabatte für Betatester und IT-Schulungsteilnehmer geben wird. Die Akademie sucht außerdem Fachexperten, die beim Schreiben der nächsten Kurse, Sicherheits- und Containerthemen und vielleicht sogar eines Tagesmoduls mit Querverweisen zu anderen Betriebssystemen helfen werden. Die Teilnahme ermöglicht den Zugang zu Prüfungen zu reduzierten Kosten und vor allem den Stolz, ein anerkanntes Label in der Welt der Open-Source-Software zu schaffen. Ein Karrieresprungbrett für Linux-AdministratorenPersonalvermittler und IT-Dienstleister suchen nach einem klaren Signal; die Anzeige eines von Canonical signierten Badges im gleichen Format wie GitHub-Erfolge spricht Bände.
Ich persönlich habe einem DevOps-Kunden die Dashboard-Vorschau gezeigt: Er sah die Live-Kennzahlen und buchte mir ein Projekt, noch bevor er überhaupt über den Preis verhandelt hatte!
Das ist die Stärke der sofortigen Anmeldeinformationen, die über eine einfache URL verifiziert werden können. Und jetzt?
Die Registrierung ist auf der offiziellen Website geöffnet; ein einfacher Ubuntu One-Login genügt. Ich behalte die Roadmap im Auge: Sollte der Security Track vor Ende 2025 veröffentlicht werden, dürften meine Abende, die ich mit dem Lesen von Changelogs verbringe, zu intensiven Testsitzungen werden.
Canonical legt die Messlatte jedenfalls höher und treibt damit das gesamte Open-Source-Ökosystem zu Höchstleistungen an: Umso besser! Quelle:
www.heise.de
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