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Dank des Updates 25H2 können Sie in Kürze die Standard-Apps von Microsoft in Windows 11 entfernen.

By Jean-Luc Pircard , on Juli 6, 2025 , updated on Juli 6, 2025 - 4 minutes to read
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Nachdem wir uns jahrelang mit den von Microsoft aufgezwungenen Standard-Apps abgefunden haben, bietet das Windows 11 25H2-Update nun endlich die Möglichkeit, sie vollständig zu entfernen. Erfahrene Nutzer und Administratoren können sich von oft als unnötig erachteter Software verabschieden, indem sie einfach eine Gruppenrichtlinie anpassen, ohne sich mit PowerShell-Skripten herumschlagen oder auf fragwürdige Drittanbieter-Tools zurückgreifen zu müssen. Diese Entwicklung stellt im Jahr 2025 einen so bedeutenden Fortschritt dar, dass IT-Experten sie als dringend notwendige Erneuerung für ein Betriebssystem begrüßen, das sich zu lange im Überflüssigen suhlte.

Windows 11 25H2: Die wahre Bereinigung der Standard-Apps steht bevor Es muss anerkannt werden, dass Windows 11 schon lange eine Menge Anwendungen mit sich bringt, die wir nie benutzen, die aber dazu neigen, Ressourcen zu verbrauchen und das System zu überladen. Software wie Clipchamp, Windows Media Player und Notepad waren Teil dieses Chaos, das wir aus Langeweile nicht manuell beseitigen konnten. Das Update 25H2 integriert nun intern eine neue Gruppenrichtlinie namens „Standard-Microsoft-Store-Pakete aus dem System entfernen“. Mit dieser Funktion können Sie die zu deinstallierenden Anwendungen präzise aktivieren oder deaktivieren – und das über eine grafische Oberfläche, wie es sich gehört. Schluss mit willkürlichen PowerShell-Befehlen, die nur minimales Know-how erfordern, um Systemabstürze zu vermeiden. Der dedizierte Registrierungsschlüssel HKLMSOFTWAREPoliciesMicrosoftWindowsAppxRemoveDefaultMicrosoftStorePackages wird automatisch erstellt, wenn die Richtlinie aktiviert wird, und erledigt die gesamte Arbeit im Hintergrund. Jeder Unterschlüssel entspricht einer Microsoft-App, die sich einfach entfernen lässt und so die Benutzerproduktivität durch den Schutz ihrer Systeme steigert. Ein großer Fortschritt für die Systemadministration und das PC-Management.

In einer Zeit, in der das IT-Management immer demokratischer wird, ist diese Funktionalität genau das Richtige. Administratoren, ob in KMU oder Großkonzernen, sparen viel Zeit, indem sie auf DIY-Lösungen verzichten. Diese Standardbereinigung reduziert zudem den Ressourcenaufwand, was sich direkt positiv auf die Stabilität und Reaktionsfähigkeit der Windows 11-Umgebung auswirkt. In meiner eigenen Infrastruktur, einem Labor, das so ausgelastet ist wie das eines typischen KMU, wird dieses Update einen unbestreitbaren Effizienzgewinn bringen. Keine obskuren Plugins oder Skripte mehr, die ohne große Garantie herumgeworfen werden. Eine einfache Konfiguration und das System wird von unerwünschten Anwendungen bereinigt. Standard-Apps: Für manche Nutzer schon zu lange eine Belastung

Seien wir ehrlich: Manche in Windows 11 vorinstallierte Software ist eher lästig als nützlich. Tools wie Cortana, Kontakte oder Fotos bleiben oft Relikte ohne wirklichen Einfluss auf die Produktivität. Microsoft wollte bei der Installation eine breite Palette von Anwendungen bereitstellen, hat dabei aber vergessen, dass ein Übermaß an Anwendungen schnell zu Bloatware werden kann.

Das Update 25H2 läutet daher eine willkommene Änderung der Betriebssystemphilosophie ein. Von nun an müssen wir diese nutzlosen Anwendungen nicht mehr behalten und riskieren, uns mit Befehlszeilen oder Drittanbieter-Software herumzuschlagen, die nicht empfohlen wird. Dieses Update gibt dem Benutzer und dem Netzwerktechniker endlich etwas Kontrolle zurück.

Es ist eine implizite Erkenntnis, dass Technologie der Einfachheit und Kontrolle dienen sollte, nicht der Unordnung. Dies soll ein wenig Ordnung in den digitalen Arbeitsplatz bringen, und das ist kein Luxus.

Microsoft korrigiert die Situation, ohne jedoch alles zu revolutionieren.

Reden wir nicht um den heißen Brei herum: Dieses Update ist ein Fortschritt, aber es ist wichtig, die Dinge im Blick zu behalten. Standardmäßig werden keine Anwendungen automatisch gelöscht. Der Benutzer oder Administrator muss explizit deaktivieren, was er löschen möchte. Daran ist nichts auszusetzen; das ist der richtige Weg.

Dennoch werden einige IT-Veteranen zweifellos bedauern, dass Microsoft sich noch immer zurückhält, wirklich vollständige Freiheit zu bieten. Zudem ist diese neue Funktion vorerst auf Insider-Builds beschränkt und daher für die meisten Standardnutzer noch etwas verfrüht. Doch angesichts des Chaos, das diese Standardsoftwareprogramme verursachten, ist selbst dieser Fortschritt eine erfrischende Abwechslung.

Wichtig ist, dass diese Änderung einen Wendepunkt in der Verwaltung der in Windows integrierten Software darstellt. Das Update 25H2 verkörpert endlich den Wunsch, Produktivität im engeren Sinne zu betrachten, ohne vorgefertigte Vorlagen, die die Rechner unnötig belasten.

Jean-Luc Pircard

Jean-Luc Pircard

Je suis un passionné de l'informatique qui aime les défis et les nouvelles technologies. J'aime découvrir de nouveaux systèmes et s'améliorer constamment.

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