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Ein Problem mit der Aufgabenverwaltung in Windows 11: Das neueste Update ist die Ursache

By Jean-Luc Pircard , on November 4, 2025 , updated on November 4, 2025 - 3 minutes to read
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Seit dem letzten Windows-Update reagiert der Task-Manager vieler Nutzer überhaupt nicht mehr. Er lässt sich nicht richtig schließen, sondern läuft ununterbrochen weiter und belegt unnötig viel Arbeitsspeicher. Ursache ist das Update KB5067036, und Microsoft hat das Problem umgehend bestätigt. Was wir jetzt erleben, wirkt eher wie ein schlecht programmierter Fehler als eine sinnvolle Neuerung. Schon der kleinste Klick auf das X hinterlässt eine verwaiste Instanz, und kein Gerät ist davor gefeit – egal ob Dell, HP oder Lenovo. Kurz gesagt: Egal ob Surface, Asus-Laptop oder Acer-Desktop-PC – sobald dieses verflixte Update installiert ist, tritt das Problem auf.Windows 11: Screenshot des Task-Manager-Fehlers nach dem Update Der Task-Manager unter Windows 11 wurde bereits häufig genutzt, insbesondere auf Intel-basierten Rechnern. Mit KB5067036 hinterlässt jedes Schließen eine verwaiste Sitzung. Man braucht keinen Doktortitel, um zu verstehen, dass Prozesse, die man häufig öffnet, immer mehr Arbeitsspeicher belegen, insbesondere auf leistungsschwächeren PCs. Ob man nun mit professioneller Hardware, einem relativ neuen Asus oder einem älteren HP-Rechner arbeitet – das Problem bleibt dasselbe. Ein kurzer Test genügt: Schließt man den Task-Manager, läuft er unbemerkt im Hintergrund weiter. Administratoren, die mit virtuellen Maschinen auf Hyper-V arbeiten, bemerkten schnell einen drastischen Anstieg der Speicher- und CPU-Auslastung.

https://www.youtube.com/watch?v=VPW1F-trYEw Teufelskreis: Duplikation und erhöhter SpeicherverbrauchDas Problem: Durch die ständige Duplikation dieser Prozesse stürzt der PC schließlich ab. Das Schließen des Task-Managers mag das Problem scheinbar lösen; doch weit gefehlt: Die Speicherauslastung bleibt auf Hochtouren, und die Kontrolle geht schnell verloren. Manche Nutzer berichten bereits von überlasteten Sitzungen mit unerträglichen Leistungseinbußen, selbst auf aktueller Dell- oder Lenovo-Hardware.

Kunden beschweren sich – verständlicherweise. In den Microsoft-Supportforen gehen unzählige Nachrichten ein: Niemand möchte alle fünf Minuten neu starten müssen, weil ein grundlegendes Hilfsprogramm nicht richtig funktioniert. Doppelte Prozesse lassen sich nicht einfach durch eine Datenträgerbereinigung beheben; man muss sie jedes Mal mit dem entsprechenden Prozessmanager – entweder über die Befehlszeile oder PowerShell – beenden.

https://www.youtube.com/watch?v=4A8BeDIiPcA Microsoft gibt zu: Fehler bestätigt und Lösungsversuch unternommenMan muss kein Ingenieur sein, um zu erkennen, dassMicrosoft schnell über das Problem informiert wurde. Die offizielle Bestätigung des Fehlers im Microsoft-Support erfolgte umgehend. Aktuelle Updates werden oft automatisch über Windows Update installiert, was zu einem weit verbreiteten Problem führt, das alle betrifft – vom Durchschnittsnutzer bis zum IT-Systemadministrator.In den Foren wird bereits eifrig nach einem Rollback oder zumindest einer zuverlässigen Problemumgehung gefragt. Auf einem Surface-Gerät bleibt nichts anderes übrig, als den Hintergrundprozess manuell zu beenden, was mitunter sogar einen Neustart im abgesicherten Modus erfordert. Erfahrene Systemadministratoren warten auf einen Patch und hoffen, dass Microsoft den Status des Problems schnellstmöglich klärt.

Auch Dell, HP, Lenovo, Asus, Acer und Surface sind betroffen.

Dieser schwerwiegende Fehler bei Windows Update verschont niemanden. Ob hochmoderne Intel-Konfiguration oder alter Tower, der im Serverraum verstaubt – das Problem tritt überall auf. Selbst Geräte mit dem Label „Windows-optimiert“, wie Surface-Geräte oder High-End-Ultrabooks von Dell oder Asus, sind von dem Fehler genauso betroffen wie alle anderen.

Aufgabenmanagement ist für manche zum Albtraum geworden und erfordert ständige Überwachung im Zwei-Minuten-Takt. Ungestörtes Arbeiten oder längere Sitzungen sind unmöglich, ohne eine Systemüberlastung zu riskieren. Kurz gesagt: Ob im Großraumbüro oder am heimischen Computer – das Problem ist real, und Microsoft bietet derzeit nur provisorische und unpraktische Lösungen an.

Jean-Luc Pircard

Jean-Luc Pircard

Je suis un passionné de l'informatique qui aime les défis et les nouvelles technologies. J'aime découvrir de nouveaux systèmes et s'améliorer constamment.

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