
Windows
Mit eBPF gehören Bluescreens des Todes der Vergangenheit an
Der Extended Berkeley Packet Filter (eBPF) stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der Virtualisierung und Leistungsverwaltung von Betriebssystemen, einschließlich Linux, dar. Durch die Ermöglichung einer sicheren Codeausführung im Kernel bietet eBPF umfassende Überwachungs- und Analysefunktionen, ohne dass dauerhafte Änderungen am Kernel selbst erforderlich sind. Diese Technologie ebnet den Weg für ein proaktives Management von Fehlern und abnormalem Verhalten und verringert so die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der berühmten Bluescreens des Todes. Durch die Integration von eBPF in die moderne Systemarchitektur bewegen wir uns in eine Ära, in der die Stabilität und Belastbarkeit von IT-Umgebungen verbessert und Unterbrechungen aufgrund schwerwiegender Ausfälle minimiert werden. Als Systemadministrator habe ich seit über 20 Jahren viele Krisen erlebt, die durch den berüchtigten „Blue Screen of Death“ (BSoD) verursacht wurden. Im Juli 2024 befanden sich weltweit zahlreiche Windows-Systeme aufgrund eines BSoD, das durch ein fehlerhaftes Update des Sicherheitsanbieters CrowdStrike verursacht wurde, in einer Endlosschleife von Neustarts. Dieser Vorfall störte große Fluggesellschaften, Finanzinstitute und sogar Fernsehsender. Glücklicherweise könnten diese Unterbrechungen mit dem Aufkommen…