Windows 11 lässt sich von Android inspirieren: Microsoft stellt eine Google Lens-Alternative für Computer vor
Windows 11 verändert die Spielregeln, und zwar rasant. Microsoft veröffentlicht eine neue Funktion, die direkt von Android inspiriert ist. Schluss mit Google Lens auf Ihrem PC!
Die visuelle Suche ist da, integriert in das Screenshot-Tool von Windows 11. Sie müssen keine Apps mehr aus dem Microsoft Store installieren oder an einem Surface herumbasteln, um loszulegen. Diese Funktion wird jeder nutzen, ohne groß darüber nachzudenken.
Sommaire
Windows 11: Visuelle Suche, PC-Version, jetzt verfügbar
Um es kurz zu machen: Microsoft hat sich eindeutig von Android und Google Lens inspirieren lassen. Das Prinzip ist einfach: Wählen Sie einfach mit dem bekannten Snipping Tool ein Element auf dem Bildschirm aus und klicken Sie dann auf „Visuelle Suche mit Bing“.
Ein Fenster öffnet sich sofort, Bing übernimmt und zeigt Ihnen das Ergebnis der visuellen Erkennung. Die KI arbeitet im Hintergrund, analysiert, was Sie zeigen, und liefert Ihnen alle verfügbaren Informationen über das aufgenommene Foto, Objekt oder den Text. Ja, es sieht verblüffend ähnlich aus wie das, was Google seit Jahren auf Android macht.
Eine selbst entwickelte Alternative zu Google Lens im Herzen von Windows 11
Ein echter Geniestreich ist die Integration in das Snipping Tool (Win + Umschalt + S für alle, die es eilig haben). Keine Schulung erforderlich, Cortana muss nicht grundlos mit Ihnen sprechen; wir sind trotzdem effizient.
Microsoft möchte, dass dies für jeden PC-Nutzer automatisiert wird. Sie sehen ein Diagramm, ein Produkt, ein Bild im Web: erfassen, klicken, Bing-Suche, fertig. Selbst Administratoren, die mit API-Dokumenten oder Fehler-Screenshots überhäuft sind, finden sich zurecht.
Microsoft verfeinert Windows 11: Das verrückte Rennen der KI gegen Google
Seit Anfang 2025 wurde Windows 11 kontinuierlich um neue Funktionen für künstliche Intelligenz erweitert. Copilot ist allgegenwärtig, von der Systemverwaltung bis zum Microsoft Store. Das ist nicht jedermanns Sache – insbesondere nicht bei denen, deren PC aufgrund eines schlecht ausgeführten Updates abstürzt oder langsamer wird.
Doch Microsoft drängt weiter und ist entschlossen, Google den Marktanteil von KI und vernetzten Assistenten abzunehmen. Mit dieser Alternative zu Google Lens setzt das Unternehmen auf das interne Ökosystem. Der Durchschnittsnutzer hat kaum eine Wahl: Bing wird zur Standardsuchmaschine, insbesondere auf den neuesten Geräten wie den aktuellen Surface-Geräten.
Die Grenzen der Microsoft-Magie: Bing setzt seine Regeln durch
Nicht alles ist perfekt. Diese visuelle Suche funktioniert nur über Bing, während alte Google-Gewohnheiten bei vielen, selbst langjährigen Administratoren, fest verankert sind.
Natürlich treibt Microsoft seine Suchmaschine voran, aber nicht jeder ist bereit, Google so schnell aufzugeben. Nörgler finden immer etwas, worüber sie sich beschweren können, und Cortana wird sie nicht umstimmen.
Visuelle Suche unter Windows: Was kommt nach dem Ende der Android-Apps?
Microsoft hat das Windows-Subsystem für Android offiziell aufgegeben. Keine Android-Apps mehr nach März 2025 – eine große Sache für Nutzer, die auf diese Lösung gesetzt hatten. Microsoft konzentriert sich offenbar lieber auf seine eigenen Tools, als Android-Apps und das Google-Ökosystem zu öffnen.
Das Unternehmen versucht einen Kompromiss: Es integriert Intelligenz und vernetzte Suche in jeden Winkel von Windows 11. Das gibt den Ton an: Die nächste Schlacht wird auf dem Terrain von KI, Assistenten und der vernetzten Erfahrung im Unternehmen geschlagen.
Alternativen für eingefleischte Google Lens-Fans?
Für alle, die Bing meiden, hat Google eine spezielle Windows-App veröffentlicht, mit der sich Google Lens direkt vom Computer aus nutzen lässt. Screenshots, KI-Erkennung, integrierte Suche – der Kampf der Ökosysteme hat begonnen. Auch wenn Microsoft zunehmend Abschottungen einführt, gibt es für unabhängige Köpfe immer noch Möglichkeiten, sich zu beweisen.
Comments
Leave a comment